Aufsitz-Rasenmäher
Der beliebte Rasen
Sie besitzen ein großes Grundstück und verwenden immer noch einen handbetriebenen Rasenmäher? Es dauert Ihnen aber zu lange und es ist zu mühsam? Dann ist es an der Zeit sich einen Aufsitzrasenmäher anzuschaffen. Dieser fahrbare Rasenmäher erleichtert das Arbeiten und gilt aus Einsteiger Modell.
Der Aufsitzrasenmäher:
Bei ihm findet man den Fahrersitz direkt über dem Motor wieder. So sind sie deutlich kompakter und wendiger. Die Schnittbreite ähnelt dem eines Rasenmähers der Hand zu bedienen ist. Sie beträgt etwa 55 bis 100 Zentimeter. Ist die Rasenfläche aber noch größer und man benötigt eine größere Schnittbreite, ist dagegen ein Rasentraktor zu empfehlen. Auch in Sachen Wendigkeit hat der Aufsitzmäher die Nase vorne. Sie werden Nullwendekreismäher genannt und sind besonders wendig. Ein längeres rangieren an Hindernissen entfällt bei diesen Modellen. Nachteilig ist der Aufsitzmäher in Sachen Umrüstungsmöglichkeiten zu betrachten. Er bietet keine Möglichkeit, ihm mit einem Schneeschild oder anderem Zubehör auszurüsten.
Weitere Tipps:
Eine Kaufentscheidung eines solchen Gerätes ist erst dann empfehlenswert, wenn sie weitreichendes Gelände zu mähen haben. Meistens sind sie ab einer Gartenfläche von 500 bis 1000 Quadratmeter am geeignetsten. Aber es sollte nicht nur die Größe des Geländes vor dem Kauf in Betracht stehen. Auch die Bepflanzung und andere Hindernisse spielen eine enorme Rolle, wenn es darum geht, ob sich ein Kauf eines Aufsitzmähers tatsächlich lohnt. Besitzen sie einen Garten mit vielen unterschiedlichen Pflanzen oder anderen Hindernissen empfiehlt sich ein anderes Gerät. Der Aufsitzer ist vor allem bei reinen Rasenflächen zweckmäßig.
Kaufkriterien:
Die verschiedenen Modelle das Aufsitzers weisen nur geringe Unterschiede in der Bauweise und beim Starten auf. Angetrieben werden die meisten mit einem Benzinmotor und einem Elektrostart. Ein weiterer Punkt ist die Entsorgung des Rasenabfalls. Meistens werden Rasen-Aufsitzmäher mit Heckauswurf begünstigt. Bei dieser Variante wird das Schnittgut in einem Fangsack gesammelt, anschließend wird dieser einfach entleert. Die Modelle mit Seitenauswurf sind zum Mulchen geeignet, hier bleibt das Schnittgut liegen oder es muss später mit der Handaufgesammelt werden. Allerdings sind diese Geräte bei hohem und nassem Gras nicht zu empfehlen, da es leicht zu Verstopfungen führen kann. Das Messer sollte deshalb so strukturiert sein, dass ein Luftstrom das geschnittene Gras dauerhaft vom Mähdeck in den Fangkorb transportiert. Die meisten Mähwerke eines Aufsitzers arbeiten schon mit zwei gegenläufigen Messern. Ein Zweimessermähwerk ist gerade bei größeren Schnittbreiten sinnvoll, da es sich dem Bodenverlauf besser anpasst.
Die Schnitthöhe lässt sich zentral einstellen. Auch mit bedenken sollte man die Reinigung des Mähwerks. Das Mähdeck sollte einen Wasseranschluss besitzen. So lassen sich dann direkt im Anschluss an das Mähen die Grasreste entfernen.
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