Gartenhäcksler
Rohstoff aus dem eigenen Garten
Zu Beginn der herbstlichen Jahreszeit, fällt für viele Gartenbesitzer, Hobbygärtner oder Landwirte im heimischen Garten und auf dem Hof sehr viel Schnittgut an. Es beginnt beim Hecken stutzen, Bäume schneiden und endet beim Sträucher kürzen und Laub rechen. Die Biotonne ist dann schnell überfüllt und viele Äste sind zu groß für den Kofferraum. Hier bietet ein Gartenhäcksler Unterstützung. Mit diesem Gerät wird der Gartenabfall dem Naturkreislauf in Form von Mulch oder Kompost wieder zugeführt. Sie helfen, die sperrigen Pflanzenreste für den Komposthaufen oder das Mulchen vorzukehren. Diese schonende Variante für die Umwelt spart auch noch Geld für Dünger oder Humus.
Der richtige Gartenhäcksler:
Um für sich das beste Gerät zu finden, hängt die Wahl von der anfallenden Schnittgutmenge ab und wozu das Häckselgut dienen soll. Benötigen Sie Mulch oder eher Kompost. Es gibt Häcksler die mit rotierenden Messern die Abfälle zerkleinern und es gibt Geräte mit Walzen, die mit ihren scharfen Zacken Äste und Zweige zerhacken. Beide Systeme haben ihre Merkmale und natürlich Vor-und Nachteile. Um den passenden Gartenhäcksler zu finden kommt es also vorwiegend auf die Menge des Schnittgutes an und auf die eigene Weiterverwendung des Schnittgutes. Im genaueren die Unterschiede der beiden Geräte.
Walzenhäcksler:
Der Walzenhäcksler (auch Leisehäcksler genannt) zerkleinert mit Hilfe einer Schneidewalze. Diese dreht sich gemächlich um die eigene Achse. Die Walze zerstückelt mit geschärften Zähnen Zweige, Äste und sonstiges sich im Garten befindende. Diese Dinge werden durch den Drehvorgang automatisch in den Häcksler gezogen. Zwischen der rotierenden Messerwalze und einer Gegenplatte wird es dann zerquetscht. Sie werden meist elektronisch betrieben. Soll das gehäckselte auf den Komposthaufen, eignet sich das Quetschen besonders gut, denn es kann so schneller verrotten. Walzenhäcksler stellen also das perfekte Kompostmaterial her.
Vor- und Nachteile:
+ Arbeiten im Vergleich deutlich leiser,
+ Fangbox mit Sicherheitsschalter für mehr Sicherheit,
- Arbeitet langsamer,
- Bei nassem Material droht Verstopfung.
Messerhäcksler:
Der Messerhäcksler zerkleinert mit scharfen Klingen die eingeführten Äste und Zweige schnell und ohne Leicht. Der Vorteil dieses Häckslers gegenüber dem Walzenhäcksler ist, dass hier das Häckselgut in kleineren Stücken das Gerät verlässt. Er wird hauptsächlich dann zum Einsatz gebracht, wenn vorwiegend Holz zerkleinert werden muss. Das Häckselgut sind dünne Holzschnipsel die sich perfekt für das Mulchen eignen. Also das Abdecken des Bodens mit verrotteten organischen Materialien.
Vor- und Nachteile
+ Häckselgut ist sehr klein,
+ Messer sind leicht wechselbar,
- Weniger Sicherheitsvorrichtungen,
- Arbeitet sehr laut.
Sicherheitsfunktionen:
Häcksler machen sehr schnell aus Ästen Kleinholz. Daher gilt es eindringlich darauf zu achten, dass ein Einfüllschacht und eine Fangbox mit Sicherheitsschalter vorhanden ist. Der Einfüllschacht muss so konstruiert sein, dass man mit den Händen nicht hinein geraten kann. Wird die Fangbox aus der Halterung gezogen während die Maschine läuft, schaltet bei einer solchen Box die Walze automatisch ab.
Merkmale auf einen Blick:
- Häckselleistung,
- Bedienbarkeit,
- Lautstärke,
- Tendenz zur Verstopfung,
- Geschwindigkeit,
- Messerwechsel,
- Größe des Häckselguts,
- Sicherheit.
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